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Einladung zur virtuellen Hauptversammlung - Update
Von 9. bis 11. September findet die 73. Hauptversammlung des Reformierten Bundes statt.
Weil zur Zeit der Planung noch unklar war, wie weit die Einschränkungen durch die Pandemie im Herbst noch oder wieder gehen werden, hat das Moderamen entschieden, die diesjährige Hauptversammlung im digitalen Format abzuhalten. Dafür sind dieses Jahr die rechtlichen Voraussetzungen auch gegeben. Um für künftige Fälle gerüstet zu sein, berät die Hauptversammlung unter anderem über Satzungsänderungen, die virtuelle Tagungen künftig möglich macht.
Die Moderatorin Kathrin Oxen schreibt dazu: „Das ursprünglich als Notlösung gedachte Format sehen wir inzwischen als ein interessantes Experimentierfeld und als Chance – zum Beispiel dahingehend, dass eine zahlreichere Beteiligung als sonst möglich ist.
Trotzdem freuen wir uns auch auf die schon im Mai 2022 folgende nächste Hauptversammlung, die hoffentlich wieder präsentisch in Halle an der Saale (dem eigentlich für dieses Jahr geplanten Austragungsort) stattfinden kann.“
Die digitale Form der Hauptversammlung führt dazu, dass die Tagungszeiten etwas kürzer werden. Aber die Tagung beginnt wie gewohnt am Donnerstagnachmittag und endet am Samstagmittag. Die Teilnehmenden sehen, hören und sprechen miteinander über die Kommunikationsplattform ZOOM. Die Tagesordnung und die Abstimmungen wird über die Software OpenSlides abgewickelt. Diese Zweigleisigkeit ist aus rechtlichen Gründen notwendig.
Zum Kennenlernen und Einüben finden im Vorfeld Probeläufe statt: Die nächste Möglichkeit für diejenigen, die sich mit ZOOM noch nicht auskennen und die Arbeit mit zwei offenen Browserfenstern üben wollen, gibt es am 16. August um 18.30 Uhr einen weiteren Workshop-Termin. Am 30. August findet - ebenfalls um 18.30 Uhr - ein großer Probelauf für alle Angemeldeten statt. Melden Sie sich gerne hier dazu an: hv21@reformierter-bund.de. Zur Vorbereitung gibt es eine Schritt für-Schritt-Anleitung auf 7 Seiten mit anschaulichen Beispielen als PDF-Datei zum downloaden.
Im Jubiläumsjahr der Emder Synode von 1571 wird sich die Hauptversammlung auch mit dem Thema beschäftigen, was die Beschlüsse damals für die Gemeinden und Kirchen heute bedeuten. „Manches liest sich auch in unserer momentanen Situation wieder wie ein Anstoß zu Veränderungen in Kirche du Gesellschaft“, so Oxen. „Wir freuen uns, wenn Sie im September mit dabei sind – bei sich zuhause
und doch mitten in der reformierten Familie.“
Von Martina Wasserloos
Ulrich Zwingli wird ein Satz zugeschrieben, der nichts an Aktualität eingebüßt hat: "Es braucht mehrere, um intelligent zu sein." Dieser Satz könnte auch als Leitsatz über den Beschlüssen der Emder Synode stehen. Diese sind vom Grundgedanken geleitet, dass es in Gemeinde und Kirche um Beteiligung geht.
Von Martina Wasserloos
Von Susanne Bei der Wieden
Die Hauptversammlung des Reformierten Bundes fand zum ersten Mal - bedingt durch Corona - in digitaler Form statt und wurde live auf dem YouTube-Kanal des Reformierten Bundes übertragen. Etwa 90 Personen nahmen an der Tagung Teil.
Zum Jubiläumsjahr der Emder Synode beschäftigten sich die Teilnehmer*innen der 73. Hauptversammlung mit der Frage, wie sich bessere Beteiligung und Zusammenarbeit in Kirchen heute gestalten lässt.
Von Kathrin Oxen
Ursprünglich war die Hauptversammlung in diesem Jahr für Halle an der Saale geplant. Wegen Corona hat das Moderamen des Reformierten Bundes aber beschlossen, sie digital stattfinden zu lassen.
Im Mai diesen Jahres wurde sie als Vorsitzende der EKD-Synode gewählt, nun ist sie als Gast und Referentin bei der Hauptversammlung des Reformierten Bundes dabei, die von 9. bis 11. September digital stattfindet.
Ulrich Zwingli wird ein Satz zugeschrieben, der nichts an Aktualität eingebüßt hat: "Es braucht mehrere, um intelligent zu sein." Dieser Satz könnte auch als Leitsatz über den Beschlüssen der Emder Synode stehen. Diese sind vom Grundgedanken geleitet, dass es in Gemeinde und Kirche um Beteiligung geht.